Ausbau für 22 Millionen Euro: THIMM investiert in rumänischen Standort und baut Produktionskapazität massiv aus

News | 01.09.2022

Investition mit Förderung

Seit 2006 gehört der rumänische Standort Sibiu, in dem nachhaltige Verpackungen aus Wellpappe für die internationale Markenartikelindustrie gefertigt werden, zur THIMM Gruppe. Bereits 2023 wird mit den ersten Umbaumaßnahmen des 22 Millionen Euro schweren Investitionspaketes begonnen. Michael Weber, Leiter Corporate Strategie + Marketing der THIMM Gruppe, erklärt dazu: „Der größte Teil der geplanten Investitionen wird in die Anschaffung von insgesamt fünf neuen Weiterverarbeitungsmaschinen fließen. Dieser Teil des Investitionsprojekts beläuft sich auf insgesamt rund 16 Millionen Euro.“ Bezuschusst wird der Maschinenkauf durch Fördermittel des Finanzministeriums, insgesamt mit einer Förderhöhe von 6,3 Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr über die staatliche Unterstützung, mit der wir unsere Entwicklungsstrategie noch schneller vorantreiben können. So sichern wir die Zukunftsfähigkeit unseres Standortes in Sibiu und schaffen weitere Produktionskapazitäten.“

Strategisch wichtiges Werk

Sibiu stellt einen strategisch wichtigen Standort für den Verpackungsproduzenten dar, denn von hier werden die Kunden am zentral- und osteuropäischen Markt bedient. „Die Anforderungen und Nachfrage am Markt sind stark gestiegen. Der Ausbau des Standortes und die Investition in neue, moderne Maschinen sind die logische Konsequenz. Im Fokus stehen klar die Ansprüche unserer Kunden“, betont Weber. So setzte man im Werk Sibiu bereits vor vier Jahren mit der Installation einer neuen Wellpappenanlage den Startschuss für den Ausbau im Werk. 2021 folgte mit der Inbetriebnahme einer modernen Flexodruckmaschine eine weitere Investition, um die Kapazität von hochqualitativem Wellpappen-Direktdruck am Markt zu steigern. „Im Werk sind knapp 300 Menschen beschäftigt, der Großteil davon in der Produktion. Der Ausbau wird weitere Arbeitsplätze für die Menschen in der Region mit sich bringen, die an modernen Maschinen mit hoher Arbeitssicherheit arbeiten können“, schließt Weber ab.

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Denise Hoffmann

Denise Hoffmann
Referentin für Marken- und Unternehmenskommunikation
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